Montag, 30. Juni 2014

wie kommen die streifen in den Kuchen?



Du wolltest schon immer mal wissen wie die Zebrastreifen in den Teig kommen? Na dann pass mal genau auf, ist nämlich gar nicht so schwer:







 

Was du benötigst:


5 Eier
150g Zucker
1 Pck Vanillezucker

125ml Wasser
250ml Öl

400g Mehl
1 Pck Backpulver

50g Backkakao

Sahne

Wie du es machst:

Zuerst musst du die Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen.
Anschließend schlägst du das Eigelb mit dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
Nun kannst du das Wasser und das Öl dazu geben und es vorsichtig unter die Eigelbmasse rühren.

Das Mehl mit dem Backpulver verrühren und über die Eigelbmasse sieben. Anschließend das Mehl leicht unterrühren und den Eischnee unterziehen.

Den Teig in 2 Hälften teilen und unter die eine Hälfte den Kakao ziehen.

Nun geht es an die Streifen:

Dafür musst du zuerst eine Backform mit Backpapier auslegen. Anschließend gibst du 2 Esslöffel des hellen Teiges in die Mitte der Backform. Dann 2 Esslöffel dunklen Teig in die Mitte des hellen Teiges und immer so weiter, bis die beiden Teige aufgebraucht sind. Und das war auch schon das Geheimnis der Streifen im Zebrakuchen. Einfach oder?

Achja, um den Kuchen zu vollenden müsst ihr ihn nur noch bei 180° Umluft ca 50-60 Minuten backen und nach dem Auskühlen mit Sahne und Kakao verzieren.


Lasst ihn euch schmecken,
debora

Schokoladen-Erdbeer-Kuchen


Hallo meine lieben,
Hier ein leckeres brasilianisches Rezept: 
Schokoladen-Erdbeer-Kuchen

 

Was ihr benötigt:

Für den Tortenboden:

6 Eier
80 gr. Mehl
60 gr. Speisestärke
180 gr. Zucker
1pk.Backpulver

Zubereitung:

1.Den Ofen auf 175° (Umluft 155) vorheizen.
Eine Springform (26 cm ) nur am Boden mit Backpapier auslegen.

2. für den Biskuit die Eier trennen. Eiweiß in einer fettfreien Rührschüssel steif schlagen, dabei 90 g Zucker einrieseln lassen. Eigelbe, übrigen Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen.
Ein Drittel des Eischnees darauf geben, unterziehen. Mehl, Speisestärke, 1 TL Backpulver und Kakaopulver mischen,  darübersieben. Übrigen Eischnee dazusetzen, alles vorsichtig unterheben.

3. Die Masse in die Form streichen und 35-40 Minuten im Ofen backen.
Herausnehmen, aus der Form auf ein Gitter stürzen, das Papier abziehen, danach den Boden auskühlen lassen.

Was ihr für die Füllung benötigt:


1. Erdbeeren verlesen, 100 g zum garnieren beiseite legen. Ihr könnt aber auch tiefgekühlte Erdbeeren benutzen. Sahne in einem Topf mit dem Milchmädchen und der Schokolade verrühren. Zum abkühlen immer wieder verrühren und zur Seite stellen.

2. den Biskuit 2 x waagerecht durchschneiden. Den unteren Boden mit Erdbeeren belegen und dann mit der Schokoladenfüllung streichen. Das ganze wiederholen.

3. Den dritten Boden mit Schokolade bestreichen, Erdbeeren und Giotto darüber garnieren.

Fertig! 



Freitag, 27. Juni 2014

Asiatische Bratnudeln mit Huhn

Hallo und herzlich Willkommen auf meinem Blog

Da mich soooo viele nach meinem leckeren Rezept für Asiatische Bratnudeln gefragt haben, beschreibe ich es kurz und schmerzlos.



Was ihr benötigt:

250  g chinesische Eiernudeln
500  g Hähnchenbrustfilet
1  Bund  Frühlingszwiebeln
1  Stück  Ingwer
2  Zehen Knoblauch
1  Chilischoten, getrocknet
5 EL Öl, neutral
3 EL Sojasauce
1 EL Zitronensaft 

Zubereitung:

Die Nudeln in ca. 2 Liter Salzwasser für fünf Minuten kochen. Die Nudeln dürfen nicht zu weich werden, weil es sonst beim Braten nicht richtig klappt. Nudeln abgießen und abtropfen lassen. Das Hähnchenfleisch in Streifen schneiden, die Frühlingszwiebeln ebenso in Ringe schneiden. Den Ingwer und Knoblauch schälen und fein hacken, Chillischote ebenfalls kleinhacken. Fleisch anbraten, dann den Rest dazugeben und 2 Minuten mitanbraten. Zum Schluss die Nudeln zugeben und mit dem Zitronensaft und der Sojasoße begießen.

Donnerstag, 26. Juni 2014

Griechischer Nudelauflauf mit Rindfleisch


Hallo ihr lieben,
Meine Freundin Aikaterini kommt aus Griechenland und hat mir ein paar Rezepte aus ihrem Land gezeigt.
Ich liiiiiiiieeeeebe Griechisches Essen.
Ich konnte natürlich nicht Wiederstehen, als ich diesen Nudelauflauf sah.

Mit Einer Bolognesesauce und darüber einer Käsesauce überbacken.... Hmmmmmm...
Einfach, schnell und unkompliziert.





Was ihr benötigt:

750 gr. Rinderhackfleisch 
500 ml Tomatensauce
2 EL fein gehackte frische Petersilie
2 EL fein gehackte frische Minze
1 Knoblauchzehe zerdrückt
Salz und frischgemahlener schwarzer Pfeffer
500 gr. Spaghetti 
3 Eiweiß leicht geschlagen

Käsesauce:

100 gr. Butter 
70 gr. Mehl
750 ml Milch
3 Eigelb 
185 gr. Käse ( ich habe Parmesankäse benutzt. Bitte kein Emmentaler nutzen, da der Geschmack des Emmentalers ziemlich stark ist! )
40 gr. Paniermehl


Zubereitung:

1. Den Backofen auf 185 Grad vorheizten. 
Das Hackfleisch in einem Topf bei großer Hitze unter ständigem rühren ca. 10 min. anbraten, bis es braun ist und alle Flüssigkeit verdampft ist. Eventuell entstehenden Klumpen mit der Gabel zerdrücken.
Die Tomatensoße, Kräuter und Knoblauch hinzugeben, aufkochen.
Bei mittlerer Hitze zugedeckt ca. 30 min. köcheln lassen.
Vom Herd nehmen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

2. Die Nudeln in einem großen Topf mit kochendem Wasser bißfest kochen. Abschütten, mit kaltem Wasser abschrecken. Noch einmal abschütten und in einer großen Schüssel mit dem Eiweiß verrühren.

3. Für die Käsesauce die Butter in einem Topf zerlassen.
Bei geringer Hitze, das Mehl einrühren; ca 4 min. unter rühren bräunen. Nach und nach unter ständigem rühren die Milch hinzugeben, bis die Mischung glatt ist. Noch 5 min. Bei mittlerer Hitze weiterrühren, bis die Mischung kocht und dick wird, dann 1 min. Weiterkochen lassen und vom Herd nehmen. Auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. Das Eigelb und den geriebenen Käse langsam unterrühren.

4. die Hälfte der Nudeln, dann das Hackfleisch und schließlich die restliche Nudeln in einer tiefe gefettete Auflaufform schichten. Die Käsesauce darübergießen ; Oberfläche glätten. Mit Paniermehl bestreuen und für 1 Stunde backen. 

Vor dem Servieren könnt ihr etwas Petersilie bestreuen.




Mittwoch, 25. Juni 2014

Erdbeer-Joghurt-Blechkuchen

Hallo meine Lieben und herzlich willkommen auf meinem Blog


In meiner Zeitschrift Torten-Hits und feine Kuchen, habe ich ein Rezept gesehen dass ich nicht widerstehen konnte.

Allein der Name Erdbeer-Joghurt -Blechkuchen lässt doch jeden dahinschmelzen.




Was ihr benötigt:

ein Backblech circa 35 X 40 cm
Fett fürs Blech
500 g + etwas Mehl
1 1/2 Päckchen Backpulver
125 g +100 g Zucker
1Päckchen Vanillezucker
Salz
100 ml Milch
100 ml Öl
1 Ei Größe M
200 g Magerquark
50 ml frischer Joghurt
150 g kalte Butter
100 g Mandelblättchen

Zubereitung:

1. Backblech einfetten. 500 g Mehl, Backpulver, 125 g Zucker, Vanillezucker und Eine prise Salz in einer Rührschüssel mischen. Milch, Öl, Ei, Joghurt und Quark zufügen und mit dem Knethaken des
Handrührgerätes glatt verkneten.





2. Teig mit etwas Mehl bestäubt auf dem Backblech ausrollen, dabei am Rand etwas andrücken. Mit den Fingern viele Mulden in den Teig drücken.
Butter würfeln und in die Mulden verteilen. Mit Mandelblättchen und 100 g Zucker bestreuen.

  3. im vorgeheizten Backofen 
( E-Herd:200 C / Umluft: 175 °C / Gas: Stufe 3)
ca. 20 Minuten backen. Abkühlen lassen. 
Lauwarm oder ausgekühlt servieren.

 


Zubereitungszeit ca. 20 Minuten
Backzeit ca. 20 Minuten
Stück ca. 230 kcal


 
Tipp Schnelle Variante:

Den Kuchen in zwei kleinere Platten schneiden. 400 g Schlagsahne mit einem Päckchen Vanillezucker steif schlagen.
 Auf eine Kuchenplatte streichen und die zweite Platte darauflegen.




Dienstag, 24. Juni 2014

Zuckerkleber

Hallo meine lieben,

heute gibt es leider keine Torte, daher habe ich entschlossen euch das so einfache Rezept des Zuckerklebers zu zeigen. Ihr könnt es zum Fondant , zur Blütenpaste oder zum Marzipan nutzen.

Zutaten:

1/4 TL CMC
30 ml abgekochtes Wasser

Zubereitung :

CMC und Wasser in ein kleines Gefäß mit Deckel geben, verschließen und dann ordentlich schütteln. Danach über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Tipp: dünn auftragen, damit euer Werk nicht verrutscht.

Anleitung um Zucker-Rosen herzustellen

Hallo ihr lieben und herzlich willkommen auf meinem Blog

Ich habe euch heute eine Rose aus der Blütenpaste gemacht, die ich euch beim nächsten Blogpost zeigen werde.
Was ihr benötigt: 
CelBoard
Schaumstoffmatten Set
Ausrollstab
Ball Tool M
Skalpell
kleiner Seitenschneider
kleine Rundzange
kleine Schere
Floristenband dunkelgrün
Blumenkegel auf Draht 30mm
Draht 24g weiß
Draht 24g dunkelgrün
Blütenpaste rot
Pulverfarben 
für die Rotmischung: Rubinrot, Burgunderrot,
Erdbeerrot und Klatschmohn
Pulverfarben 
für die Grünmischung: Jagdgrün, Weidengrün,
Grasgrün
Für die Akzente
 Aubergine
Veiner V258 Mohn / Universalveiner, V270 Rose Blüte, V1611 Rose Blattgrün groß Ausstecher Rose M L-096
Zuckerkleber
Alufolie
Klarsichtfolie 



1. Die Blumenkegel auf Draht 30mm auf die gewünschte Länge kürzen, je kürzer der Draht dabei wird, desto stabiler hält er später das Gewicht der fertigen Blüte.
2. Blütenpaste kräftig rot einfärben, gut durchkneten und ca. 1 mm dünn ausrollen.
3. Das Ausstecher-Set Rose M enthält vier verschiedene Blattgrößen.

4. Das CelBoard sollte, für leichtere Ablösbarkeit, leicht eingefettet werden. Überschüssiges Fett mit Küchenrolle abnehmen. Für die innere Knospe mit dem kleinsten Ausstecher auf der glatten Seite des CelBoards 6 Blütenblätter ausstechen.
5. Die überschüssige Blütenpaste vorsichtig ablösen.

6. Das erste Blütenblatt zur weiteren Bearbeitung ablösen, die restlichen Blätter mit Klarsichtfolie abdecken, damit die ausgestochenen Blätter nicht austrocknen. Durch das Fett hält die Klarsichtfolie ziemlich luftdicht auf dem Board. Achte auch darauf, dass die restliche Blütenpaste immer gut verpackt wird, während du arbeitest.
7. Das erste Blatt mit der schönen Seite nach oben auf die Schaumstoffmatte legen, mit der größeren Kugel des BallTool M die Ränder des Blütenblattes ausdünnen. Dabei sollte eine Hälfte der Kugel am Blatt liegen, die andere Hälfte auf der Schaumstoffmatte. 

8. Das Blütenblatt umdrehen, so dass die schöne Seite jetzt nach unten zeigt. Durch sanften Druck und kreisförmige Bewegungen eine leichte Mulde formen, so kann sich das Blatt besser an den Blumenkegel anpassen.
9. Mit wenig Zuckerkleber die äußeren Ränder und die Spitze des Blütenblattes einstreichen. Nicht zu viel Zuckerkleber verwenden, das Blatt rutscht sonst vom Kegel.
10. Das Blütenblatt ca. bis zum unteren Drittel des Blumenkegel anlegen, dabei aber nur die rechte Seite des Blattes an den Kegel kleben.

11. Die linke Seite bleibt inzwischen noch offen. Rosenblätter sind überlappend angeordnet, das heißt, alle Blätter werden im Uhrzeigersinn übereinanderlappend um den Kegel gewickelt. Das zweite Blütenblatt ebenso vorbereiten.
12. Das zweite Blatt unter die noch nicht angeklebte, offene Seite des ersten Blattes schieben und festdrücken.

13. Jetzt auch das erste Blatt ankleben. Das zweite Blatt wieder auf der linken Seite offen lassen.
14. Mit dem dritten Blatt ebenso verfahren. Wichtig ist, dass die Blätter so ineinander verschlungen werden, dass man den weißen Kegel nicht mehr sehen kann.
15. Bei der gesamten Rose muss darauf geachtet werden, dass das letzte Blatt offen bleibt, um das nächste darunter zu positionieren. Nach dem dritten Blütenblatt ist der gesamte Blumenkegel mit Blütenpaste umwickelt.



16. Die Knospe mit den restlichen drei Blütenblättern ein zweites Mal umwickeln. Bei der zweiten 
Runde wird die Seite des Blütenblattes, die für das nächste Blatt offen bleibt, mit dem Finger ganz leicht eingerollt. Mit den ersten sechs Blättern erhält man also eine eng an den Blumenkegel anliegende Runde und eine Runde mit ganz leicht eingerollten Blättern. Rosenknospen sind an diesem Punkt fertig.
17. Mit dem zweitgrößten Ausstecher weitere sechs Blütenblätter auf der glatten Seite des CelBoard ausstechen, die einzelnen Blätter wie gewohnt bearbeiten.
18. Ab der dritten Runde in der Mitte das Blütenblatt leicht anzwicken und ganz leicht nach hinten ziehen, so dass sich die Blüte leicht öffnet, und ab dem Knick 23. wieder auf der Seite, die offen bleibt, mit dem Finger einrollen, diesmal ein bisschen stärker als bei der vorigen Runde. In weiteren zwei Runden alle sechs Blätter auf diese Weise um die Knospe anbringen. Kleine, noch geschlossene Rosen sind an diesem Punkt fertig.
19. Aus der dritten Größe im Set auf der glatten Seite des CelBoard drei Blütenblätter ausstechen.
20. Diesmal wird der Knick in der Mitte des Blütenblattes vor dem Aufbringen auf die Blüte 
gemacht, danach wird die Seite, die später auf der Blüte wieder offen bleibt, eingerollt. 

21. Die Blütenblätter umdrehen, so dass die eingerollte Seite nach unten und links liegt, mit dem Ball Tool eine kleine Mulde herstellen. Die Seiten leicht mit Zuckerkleber einstreichen und wie gewohnt kleben.
22. unter das letzte Blatt der vorigen Runde schieben.
23. Da dies die letzte Runde ist, in der die Blätter geklebt werden, muss hier darauf geachtet werden, dass die Blütenblätter den weißen Kegel komplett bedecken.
24. Kleinere, nicht ganz aufgeblühte Rosen sind an diesem Punkt fertig.
Für größere, aufgeblühte Rosen weitere fünf Blütenblätter mit dem drittgrößten Ausstecher und fünf Blütenblätter mit dem größten Ausstecher ausstechen, diesmal allerdings auf der eingekerbten Seite des CelBoards, da die Blütenblätter ab jetzt auf Draht gearbeitet werden.

25. Dafür die Blütenpaste über der Rille ausrollen, achte darauf, dass genügend Blütenpaste in die Rille gedrückt wird, so dass du einen schönen Steg erhältst.


26. Das Blütenblatt so ausstechen, dass die Rille in der Mitte des Blattes liegt.
27. Weißen Blumendraht 24g dritteln. Ganz leicht in Zuckerkleber tauchen (nicht zu viel, sonst rutscht das Blatt vom Draht) und ca. bis zu zwei Drittel in den Steg einführen.
28. Je nach Ausstechergröße entweder den Veiner V270 Rosen Blüte (reicht bis Ausstecherset Rose 2“) oder den Veiner V258 Mohn / Universalveiner verwenden. Das gedrahtete Blütenblatt mit der schönen Seite nach unten in den Veiner legen und gleichmäßig zusammendrücken.
29. Jetzt das Blatt wie gewohnt mit dem Ball Tool ausdünnen, auf die Mulde diesmal aber verzichten, durch die Kreisbewegungen würde die Struktur im Blatt wieder verschwinden und der Draht würde aus dem Steg gedrückt. 36. Das Blütenblatt umdrehen und in der Blattmitte einknicken.
30. Mit einem Spike Tool oder einem CelPin mit leichtem Druck beide Seiten einrollen.

31. Zum Trocknen wird das Blatt nun vorsichtig in eine Mulde von einem Noppenschaumstoffzuschnitt gedrückt.
32. In einem wiederverschließbaren Gefäß eine Mischung aus verschiedenen kräftigen Rottönen (im Bild Caros Zuckerzauber „Blütenstaub“ in den Tönen Rubinrot, Burgunderrot, Erdbeerrot und 
Klatschmohn) herstellen. 
33. Die getrockneten Blütenblätter vorne und hinten mit der Rotmischung colorieren, ebenso die Rose selbst. Es empfiehlt sich, die Rose noch in feuchtem Zustand zu colorieren, die Blätter lassen sich noch leicht korrigieren und die Gefahr, dass man mit dem Pinsel ein Eck abbricht, ist gering. Zusätzlich nimmt feuchte Blütenpaste die Pulverfarbe intensiver an als getrocknete Blütenpaste.
34. Dunkelgrünes Floristenband mit dem Tape Cutter oder einer kleinen Schere halbieren.
35. Das halbierte Floristenband zum Fixieren zweimal um den Stiel der Rose wickeln, das Floristenband dabei ständig auf Zug halten, dadurch aktiviert sich der enthaltene Kleber.


36. Die Blütenblätter mit einer kleinen Rundzange direkt am Stielansatz zwischen Blütenpaste und Draht vorsichtig nach hinten biegen.
37. So an die Blüte anlegen, dass der Knick genau am Stielansatz der Rose liegt, mit dem Floristenband fixieren.

Die fünf gedrahteten Blütenblätter der vorletzten Ausstechergröße einbinden, dabei wieder darauf achten dass die Blätter ineinander überlappen. Da die getrockneten Blätter sich nicht mehr anpassen können, muss man für ein Blatt manchmal erst den richtigen Platz in der Rose finden. Schmiegen sich die Blätter nicht so richtig ineinander, tausche die Blätter so lange untereinander aus bis jedes harmonisch an der Rose anliegt.
38. Die fünf letzten Blätter aus dem größten Ausstecher ebenfalls einbinden.
39. Das Floristenband bis ans Ende des Blumendrahts wickeln.

40. Blütenpaste dunkelgrün einfärben. Mit den beiliegenden, gezackten Calyx-Ausstechern fünf Calyx-Blätter ausstechen.

41. Dunkelgrünen Blumendraht 24g leicht in Zuckerkleber tauchen und in den Steg einführen.
42. Mit dem Veiner prägen.
43. Mit der kleineren Kugel des Ball Tool M ausdünnen.
44. Um einen natürlicheren Eindruck zu erhalten, mit einer kleinen Präzisionsschere die Zacken an den Calyx-Blättern unterschiedlich tief einschneiden. 

45. So gebogen trocknen lassen, dass sich das Calyx-Blatt später der Rundung der Rose anpassen kann, der Steg liegt dabei nach oben.

46. Aus den Rosenblättern im Set zwei bis drei verschiedene Größen an Rosenblättern ausstechen und wie gewohnt drahten. 
47. Mit dem Veiner V1611 Rose Blattgrün groß strukturieren.
48. Die Ränder mit dem Ball Tool ausdünnen.
49. Für die grüne Mischung drei verschiedene Grüntöne in einem verschließbaren Behältnis mischen, im Bild Caros Zuckerzauber „Blütenstaub“ Jagdgrün, Weidengrün und Grasgrün.
50. Die getrockneten Calyxblätter und die Rosenblätter vorne und hinten colorieren.

51. Für die Akzente an den Rosenblättern wird Caros Zuckerzauber „Blütenstaub“ Aubergine von außen nach innen über die Kanten gestaubt, so erhält das Blatt eine natürliche Farbe.
52. Die Calyx-Blätter am Stielansatz nach hinten biegen.
53. Die Calyx-Blätter einzeln an die Rose anbinden, dabei darauf achten, dass mögliche Lücken zwischen den Blütenblättern geschlossen werden.
54. Aus einer kleinen Menge grüner Blütenpaste die kleine grüne Knospe am Stielansatz formen.
55. Ebenfalls mit der Grünmischung colorieren.

56. Die Rosenblätter, mit der kleinsten Größe beginnend, von oben nach unten mit halbiertem, grünem Floristenband zu einem
57. Zweig zusammenbinden. (Botanisch richtig wäre die umgedrehte Reihenfolge mit der größten Größe beginnend, von oben nach unten mir persönlich gefällt aber die gezeigte Methode besser :) Zwei Rosenblätterzweige herstellen.
58. Mit Floristenband versetzt an den Rosenstiel anbinden. Zweige zurechtziehen.
Fertig. 

Montag, 23. Juni 2014

Luftige leichte frisch fruchtige Himbeer-Schoko-Torte




Nicht nur hübsch anzusehen, sondern auch wunderbar luftig leicht.
Diese Torte ist so luftig und locker, dass sie quasi auf der Zunge zergehen. Glaubt ihr nicht?
Probiert sie aus !

Zubereitung: 50 Minuten
Auskühlen: 2 Stunden
Backen: 40 Minuten
Kühl aufbewahren

Zutaten für ca. 16 Stücke

Für den fluffigen Boden:





Für die locker luftige Füllung und Garnierung braucht ihr:

 



Zubereitung:

1.Den Ofen auf 175° (Umluft 155) vorheizen.
Eine Springform (26 cm ) nur am Boden mit Backpapier auslegen.

2. für den Biskuit die Eier trennen. Eiweiß in einer fettfreien Rührschüssel steif schlagen, dabei 90 g Zucker einrieseln lassen. Eigelbe, übrigen Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen.
Ein Drittel des Eischnees darauf geben, unterziehen. Mehl, Speisestärke, 1 TL Backpulver und Kakaopulver mischen,  darübersieben. Übrigen Eischnee dazusetzen, alles vorsichtig unterheben.

3. Die Masse in die Form streichen und 35-40 Minuten im Ofen backen.
Herausnehmen, aus der Form auf ein Gitter stürzen, das Papier abziehen, danach den Boden auskühlen lassen.

4. Himbeeren verlesen, 100 g zum garnieren beiseite legen. Ihr könnt aber auch tiefgekühlte Himbeeren benutzen. Sahne mit Sahnesteif langsam mit den Schneebesen des Mixers steif schlagen,
dabei Vanillezucker einrieseln lassen. Kuvertüre Hacken, über dem heißen Wasserbad schmelzen lassen.

5. den Biskuit 1x waagerecht durchschneiden. Den unteren Boden mit etwas Kuvertüre bepinseln.
Die Hälfte der Sahne darauf streichen und mit der Hälfte der Himbeeren belegen.
Den zweiten Boden mit Kuvertüre bestreichen, darauf legen, restliche Sahne sowie übrige Himbeeren darauf garnieren.

Back-Tipp:
Die Sahne lässt sich prima mit einer Palette auf den Biskuit verteilen.
Kuvertüre in einer Metallschüssel über dem heißen Wasserbad auflösen.







Freitag, 20. Juni 2014

Prinzessin-Fondant-Torte

Hallo und herzlich Willkommen 

Meine Cousine, schrieb mich an und wollte wissen, wie man eine Prinzessintorte am besten überzieht.

Wenn ihr ein glattes Prinzessin-Kleid haben möchtet, kommt das Fondant besser zum Einsatz als die Buttercreme.

Ich habe mich für ein Fondantkleid entschieden.

 

Was ihr für eine 20 cm Backform benötigt:


 

 Zubereitung für einen Biscuitboden:

1. Ihr braucht Eier, die Raumtemperatur haben. Es ist wichtig! Wenn die Eier zu kalt sind schlagen Sie sich nicht richtig auf und ihr habt dann kein so gutes Ergebnis wie ihr haben könntet. Ihr erschlagt eure Eier in eine Schüssel, ihr könnt Sie kurz eine Minute anschlagen und gebt den Zucker und Vanillinzucker dazu.

Was auch noch wichtig ist, ist das ihr eine Prise Salz dazugebt. Das Salz hilft einfach dabei, dass die Masse feinporiger wird und es mehr Volumen erzeugen kann.

Das heißt: das Salz fördert die Volumenbildung.

Ihr lasst es einfach schlagen, schlagen, schlagen und siebt noch zwischendurch euer Mehl.

Ihr müsst es nicht machen, aber ich finde, dass das beim Biscuitboden sehr hilfreich ist, wenn man das Mehl etwas auflockert und dann habt ihr auch nicht diese nervige Mehlreste in der Masse.

Wer das mit einem Handrührgerät machen möchte kann das auch machen. Mit der Hand würde ich nicht Empfehlen, da es super anstrengend ist und ihr nicht dasselbe Ergebnis bekommt.

 

Das Vollei kann sich bis auf das 3fache  der Größe aufschlagen.

Eigelb kann doppelt so groß werden und das Eiweiß kann bis zum 4fache des Volumen verdoppeln.

 

Ihr lasst es weiter schlagen, schlagen, schlagen...

 

2. In der Zwischenzeit könnt ihr euer Kuchenring vorbereiten.

Den Ofen auf Umluft 175 °C und Ober-Unterhitze bei 200°C vorheizen.

Es ist wichtig, dass ihr euer Ring nicht einfettet, da sonst der Biscuitboden nicht so schön hochbacken kann und rutsch sonst runter. Einfach nur Backpapier unten in den Boden rein und zur Seite stellen.

 In der Zeit wo ihr das macht, lasst ihr die Masse weiterschlagen.

Was ihr dann nach der Zeit bekommen solltet ist dann ein schöner heller fluffiger Teig.

Es hat die Konsistenz einer Mousse und ist etwas schwerer. Wir haben jetzt ein stabileres Volumen. Die Porung von der Masse ist auch schon viel, viel feiner geworden, es sind nicht so große Luftblasen sozusagen, es sind kleine feine Luftblasen.

Ihr lässt es weiter schlagen.

 Wenn mich jemand fragen sollte: Müssen wir das wirklich so lange schlagen lassen?

Absolut nicht! Ihr müsst das nicht machen aber ich Empfehle es aus tiefstem Herzen wenn ihr das so lange aufschlagen lässt habt ihr einfach das beste Ergebnis.

Das ist das was ich euch aus Erfahrung sagen kann.

Es tut nicht weh das ganze einfach etwas weiter laufen zu lassen, ausser ihr macht das wirklich per Hand, wo ich wirklich den Hut ziehen würde, wenn das einer machen würde.

Aber es ist Empfehlenswert wenn ihr das so lange laufen lässt. Ich kann es euch nur ans Herz legen.

3. Danach kommt auch schon der nächste und fast der letzte Schritt, dass ihr euer Mehl mit Liebe, geduld und Gefühl unterhebt. Am besten teilt ihr das Mehl in  1 bis 2 Portionen unter. Ihr wollt ja nicht die ganze Luft, die ihr da mühsam  geschlagen habt, nicht sozusagen „kaputt“ rühren.

 Nun füllt ihr die Form und ab in den Ofen....

...ca. 20 Minuten Backzeit und 1 Stunde Kühlzeit später, könnt ihr den Biscuitboden aus der Form rausholen.

Biscuitboden Mengen:
 
Für 28 cm - 9 Eier( bevorzugter weise Größe M)
330 gr. Zucker
3Pk. Vanillinzucker 
Große Prise Salz ( wichtig!)
420 gr. Mehl
3TL Backpulver

Für 24 cm - 6 Eier (bevorzugter weise Größe M)
220 gr. Zucker
2 Pk Vanillinzucker
Prise Salz ( wichtig!)
280 gr. Mehl
2TL Backpulver

    Für die Buttercreme benötigt ihr:

  125 gr. weiche Butter

225 gr. Puderzucker gesiebt

1 TL Vanilleextrakt

3 TL Milch

1. Die weiche Butter mit dem gesiebten Puderzucker in eine ausreichend große Rührschüssel geben. Mit einem elektrischen Handmixer auf kleiner Stufe langsam Butter und Puderzucker verrühren.

2. Vanilleextrakt und die Milch dazu geben und langsam  die Geschwindigkeit  erhöhen. Vorsicht denn es kann noch immer spritzen. So lange auf höchster Stufe mixen, bis die Buttercreme leicht, fluffig und fast weiß ist.

Sie kann bis zu 2 Wochen abgedeckt im Kühlschrank gelagert werden.

Tipp: Die Buttercreme kann nach Belieben abgeschmeckt werden:

Zitrusbuttercreme: Zitronen – oder Orangenabrieb anstatt Vanilleextrakt dazu geben.

Schokoladenbuttercreme: in die aufgeschlagene Masse ca. 60 gr. Flüssige Schokolade hinzugeben und verrühren.


 

Für euer Fondant benötigt ihr:

400 gr. Marschmellows

Ca. 1 kg Puderzucker

3 Esslöffel Wasser

Pflanzenfett

Als erstes nehmen wir eine Schüssel und fetten diese mit Pflanzenfett ein.

Als nächstes geben wir das Wasser in die Schüssel.

In die Mikrowelle für ca. 2 min. erhitzen.

Nach 2 Minuten könnt ihr es mit einem Löffel gut durchrühren und für weitere 2 Minuten in die Mikrowelle erhitzen, bis alles geschmolzen ist.

Fettet eure Hände mit Pflanzenfett ein, bevor ihr mit dem kneten beginnt.

Nun knetet auf der Arbeitsfläche die geschmolzene Marschmellows mit dem Puderzucker zu einem Teig.

Wenn ihr Farbigen Fondant haben möchtet, Empfehle ich euch die gewünschte Lebensmittelfarbe in die geschmolzene Marschmellows zu geben, bevor ihr mit dem kneten beginnt. Am besten ist die flüssige Lebensmittelfarbe.

Wenn alles gut vermischt/geknetet ist, packt ihr das Fondant Luftdicht in eine Frischhaltefolie und am besten in 2 Gefrierbeutel, dass auf gar keinen Fall  Luft durchdringt. Das ganze muss jetzt 24 Stunden im Kühlschrank ruhen.

Wenn ihr das Fondant benutzen möchtet, müsst ihr das Fondant 1 Tag vorher aus dem Kühlschrank nehmen, da es mit der Raumtemperatur am besten verarbeitet werden kann.

Falls ihr nicht alles Verwendet, denkt bitte daran, dass beim verarbeiten das Fondant schnell austrocknet und die andere Hälfte immer gut in Frischhaltefolie verpackt werden muss.


Wie baue ich die Torte zusammen?

Füllt die Torte  mit eurer gewünschten Creme.

Da das Fondant und die Buttercreme süß genug sind, fülle ich meine Torten meistens mit Sahne.

Wenn ihr das gemacht habt, deckt die Torte mit Buttercreme ein.

Stellt eure Torte für ca. 2 Stunden in den Kühlschrank, damit die Buttercreme fest wird.

Schneidet in dieser Zeit euer gewünschtes Muster aus dem Fondant.

Hierbei habe ich Blütenblättermuster benutzt.

 

Die Buttercreme hilft das Fondant besser zu halten.

Klebt das Fondant an die Torte (hierbei braucht ihr kein Lebensmittelkleber, da die Buttercreme wie Kleber funktioniert)

Dekoriert mit Perlen und Voilá fertig ist die Torte.


 









Donnerstag, 19. Juni 2014

Pfannkuchen-Schokoladen-Torte

Hallo meine lieben und <3 lich Willkommen auf meiner Seite

 

Heute zeige ich euch etwas anderes als Biscuitboden und Fondant.

Es ist eine Pfannkuchen-Schokoladen-Torte

Wahnsinn oder? Bei diesem Gedanken hatte ich schon Wasser im Mund.

 

 

Was ihr benötigt:



Was ihr für die Füllung benötigt:  



 Zubereitung:

Zuerst müsst ihr die Füllung zubereiten.
Während diese im Kühlschrank ruht, bereitet ihr die Pfannkuchen vor.

Für die Füllung auch Ganache genannt, hackt ihr die Schokolade klein.
In einem Topf wärmt ihr die Sahne auf bis sie kocht .


Bei mittlerer Hitze die Sahne aufkochen, aber bitte nicht zu lange kochen lassen. Am besten holt ihr sie raus, wenn es anfängt zu blubbern...


 Nun gebt die Sahne in die gehackte Schokolade am besten in eine etwas größere Schüssel.




Rühren, rühren, rühren....


...Wenn die Schokolade komplett geschmoltzen ist, könnt ihr eine Frischhaltefolie darüber ziehen und in den Kühlschrank zum ruhen bringen.


Nun zum Pfannkuchen:



Aus dem Mehl, dem Zucker, den Eiern, dem Zimt, der Milch und der weichen Butter einen Teig anrühren.
Nun backt ihr die Pfannkuchen. Es ergeben sich 14- 16 Stück aus dieser Masse.





Wenn alle Pfannkuchen gebacken und kühl sind beginnen wir sie abwechselnd mit der Ganache in einem Tortenring zu schichten.

Um dieses Bild zu machen habe ich den Tortenring vorerst abgenommen, da man es nicht so gut sehen konnte.
  
 

Danach muss die Torte nur noch gekühlt werden und zum Schluss mit Kinderriegel (in kleine Stücke) und einer übrigen Fondantrose dekoriert werden.