Mittwoch, 19. November 2014

Linzer Plätzchen mit Johannisbeergelee

Ergibt etwa 25 Stück
Zubereitung: 45 min. 
Ruhezeit: 8 Std.
Backzeit: 15 min. 160 C

Zutaten:


Was ihr benötigt:

150 gr. kalte Butter
20 gr. Vanillezucker
75 gr. Puderzucker
1 Prise Salz
1 Msp. Zimt
1 Msp. Gemahlene Gewürznelken
150 gr. Instantmehl (Type 405) & etwas mehr zum bestäuben
150 gr. Fein gemahlene geschälte Mandeln
1 Ei
1 TL Kirschwasser
125 gr. Rotes Johannisbeergelee 
Puderzucker, zum Bestäuben.



Zubereitung:

1. Die Butter in kleine Stücke schneiden, dann in einer Schüssel mit Vanille- und Puderrzucker verkneten. Salz, Gewürze, Mehl und gemahlene Mandeln zugeben und alles mit kühlen Händen rasch verkneten. Dann Ei und Kirschwasser einarbeiten. Alles rasch zusammenkneten und zu einer Kugel formen. Mit Frischhaltefolie umhüllt über Nacht kühl stellen.

2. Am nächsten Tag den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsplatte 3 mm dick ausrollen und runde Plätzchen ausstechen. Bei der hälfte der Rosetten in der Mitte kleine Kreise oder Sterne ausstechen.
Den Backofen auf 160 C vorheizen. Die Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen und 10 Minuten kalt stellen. Danach auf der mittlere Schiene des heißen Backofens 15 Minuten goldgelb backen.

3. Mitsamt dem Backpapier vorsichtig auf ein kaltes Backblech ziehen und abkühlen lassen. Auf die Plätzchen ohne Loch mit einer Papierspritztüte kleine Johannisbeergeleetupfen setzten. Die Plätzchen mit dem Loch in der Mitte dick mit Puderzucker bestäuben und auf die Plätzchen mit dem Gelee setzten.

Tipp:
In einer geschlossenen Dose aufbewahrt, werden die Linzer Plätzchen weich.




Samstag, 15. November 2014

Grundteige

In diesem Kapitel werden Schritt für Schritt die wichtigsten Grundteige beschrieben : Mürbeteig, Rührteig, Hefeteig, Lebkuchenteig, Honigkuchenteig, Nussteig und Mandelteig. Darauf basieren in der Weihnachtsbäckerei die meisten Rezepte für Plätzchen und Stollen.



Der Mürbeteig

Ergibt etwa 800 g Teig 
Zubereitung 20 Minuten 
Ruhezeit 1 Stunde 
Backzeit: 8-12 Minuten 180 °C

Zutaten:

400 g Mehl Typ 405
200 g kalte Butter 
100 g Zucker 
Mark einer 1/2 Vanillestange
Abgeriebene Schale einer halben Zitrone
1 Prise Salz
Eier

Zubereitung:

1. Die Zutaten sollten alle kalt sein und vorher genau abgewogen werden.

2. Das Mehl auf eine Arbeitsfläche sieben und die kalte Butter in kleinen Stückchen auf dem Mehl verteilen. Zucker Vanillemark, Zitronenschale und Salz darüber geben. 

3. Mit möglichst kühlen Händen so lange bearbeiten bis sich die Butter mit den anderen Zutaten vermischt hat. Die Eier zugeben und rasch einarbeiten. Zu einer Kugel oder einem Rechteck formen, mit Klarsichtfolie umhüllen und mindestens 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

4. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche 2-3 mm dünn ausrollen und nach Herzenslust mit Ausstechformen ausstechen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. Den Backofen auf 180 °C vorheizen und die Plätzchen 8 - 12 Minuten backen.

Kleiner Tipp:

Auf keinen Fall den Mürbeteig zu lange kneten! Dadurch würde er zäh und die gebackenen Plätzchen spröde statt, wie gewünscht, mürbe. Außerdem ist es wichtig, dass alle verwendeten Zutaten möglichst kalt sind und auch rasch verarbeitet werden.



Der Rührteig

Ergibt etwa 1500 g Teig
Zubereitung: 45 Minuten 
Backzeit: 25 Minuten 180 °C

Zutaten:
250 g Butter
200 g Zucker 
4 Eier 
abgeriebene Schale einer halben Zitrone
500 g Mehl Typ 405
200 ml Milch
2 EL Sahne


Zubereitung:

1. Alle Zutaten bereitstellen, denn sie sollten die gleiche Temperatur haben.
So wird der Teig geschmeidig und glatt.

2. Die zimmerwarme Butter mit dem Zucker etwa 5 Minuten in einer Küchenmaschine schaumig rühren.
Dann die Eier nach und nach zugeben und weitere 2 Minuten bei mittlerer Geschwindigkeit rühren.

3. Wie Zitronenschale zufügen. Das Mehl sieben und zusammen mit Milch und Sahne dazugeben. Vorsichtig unterheben und schnell gut vermischen, sodass keine Klümpchen entstehen. In einer Kasten- oder Kranzform etwa 25 Minuten bei 180 °C backen.

Tipp:
Dieser Teig kann nach Belieben mit weiteren Zutaten aromatisiert werden.
Am besten eignen sich Kakaopulver, verschiedene Liköre, Kokosflocken oder auch kandierte exotische Früchte.



Der Hefeteig:

Ergibt etwa 700 g Teig
Zubereitung: 70 Minuten
Ruhezeit: 40 Minuten
Backzeit: 35 - 45 Minuten 175 °C

Zutaten:
175 ml Milch
350 g Mehl
21 g Hefe (halber Würfel)
1 prise salz
40 g Zucker
1 Ei
60 g Butter
Abgeriebene Schale einer halben Zitrone
1/2 Teelöffel Vanillezucker

Zubereitung:

1. die Milch in einem Topf leicht erwärmen. Das Mehl in eine Schüssel sieben und in die Mitte eine Mulde drücken. die Hefe in die Mulde bröckeln, das Salz sowie die Hälfte des Zuckers über die Hefe streuen. 50 ml der Milch zu gießen und mit einem Löffel einen zähflüssigen Vorteig anrühren. Mit einem Tuch abdecken und an einem warmen Ort 10 Minuten gehen lassen.

2. Ei, restlichen Zucker, Vanillezucker samt Zitronenschale und Butter dazugeben.

3. in einer Küchenmaschine mit dem Knethaken die restliche Milch nach und nach unterrühren und so lange rühren, bis der Teig glatt und geschmeidig ist. Danach wieder mit einem Küchentuch abdecken und weitere 30 Minuten gehen lassen. Den Backofen auf 175 °C vorheizen. Die Backzeit beträgt 35 - 45 Minuten (je nach Größe des Gebäcks).

Tipp: 
Den Teig für kleine Zuckerbrezeln oder zusammen mit eingeweichten Rosinen als schnellen Stollenersatz verwenden.


Der Schwere Hefeteig:

Ergibt etwa 800 g Teig
Zubereitung: 90 Minuten
Ruhezeit: 75 Minuten
Backzeit: 40 - 45 Minuten 175 °C

Zutaten:
250 g Mehl Typ 405
140 ml Milch
21 g Hefe entspricht halben Würfel
80 g Zucker
1 Prise Salz
1 Ei
4 Eigelb
2 EL Sahne
150 g Butter


Zubereitung:

1. Das Mehl in eine Schüssel sieben und die Milch leicht erwärmen. Die Hefe in die Mulde drücken und Salz sowie die Hälfte des Zuckers über die Hefe streuen. Danach die Hälfte der Milch zugießen und mit einem Löffel einen Vorteig anrühren.

2. Mit einem Tuch abdecken und an einem warmen Ort 10 Minuten gehen lassen.

3. Ei, Eigelb, restlichen Zucker, restliche Milch und Sahne dazu geben. In einer Küchenmaschine mit dem Knethaken so lange rühren, bis der Teig glatt und geschmeidig ist. Dann nach und nach die Butter in kleinen Stücken einarbeiten und wieder mit einem Küchentuch abdecken und den Teig weitere 45 Minuten gehen lassen. Danach durchkneten, formen und weitere 20 Minuten vor dem Backen gehen lassen. Den Backofen auf 175 °C vorheizen. Die Backzeit beträgt 40-45 Minuten.

Tipp:
Den Teig für kleine Zuckerbrötchen, geflochtenen Mandelstollen oder für Weihnachtsfrühstücksbrötchen verwenden.



Der Lebkuchenteig:

Ergibt etwa 1300 g Teig
Zubereitung: 45 Minuten
Ruhezeit: 8 Stunden
Backzeit: 15-18 Minuten 170 °C

Zutaten:
240 g Honig
160 g Zucker
200 g Roggenmehl Typ 1150
400 g Weizenmehl Typ 1050
2 Eier
4 Eigelb
160 g Butter
16 g Natron
30 g Lebkuchengewürz
Milch, zum bestreichen


Zubereitung:
1. Honig und Zucker in einem Topf mischen. Auf etwa 60 °C erhitzen, bis sich alle Kristalle aufgelöst haben, dann wieder auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. Am besten eignet sich dafür ein flüssiger Honig mit einem höheren Wassergehalt. 

2. Roggen- und Weizenmehl, Eier und Eigelb hinzufügen und zu einem Teig verkneten.

3. Dann Butter in kleinen Stücken dazugeben und zum Schluss das Natron mit dem Lebkuchengewürz unter den Teig kneten. Den Teig über Nacht abgedeckt im Kühlschrank ruhen lassen. Den Backofen auf 170 °C vorheizen.
Den Teig 8 mm dick ausrollen und beliebig ausschneiden. Mit Milch einstreichen und 15-18 Minuten backen.

4. Nach dem Backen je nach Verwendungszweck mit Milch, Honigkuchenlack oder Fadenglasur bestreichen. 

Tipp:
Dieser Teig eignet sich auch für die schnelle Herstellung von Knuspehäuschen, Lebkuchenfiguren und für große Ausstechformen.











Montag, 7. Juli 2014

Snackadion




Ein Snackadium/ Snackadion ist in den USA ein beliebter Snackspender beim Football-Finale- dem „Super Bowl“. Wir haben das Spielfeld ein bisschen um dekoriert und ein Fußballstadion gemacht, damit es auch zu WM Partys passt. Man kann daraus aber natürlich auch ein Handball, Tennis oder sonstiges Spielfeld machen und es für Vereinsfeiern, Kindergeburtstage oder sonstiges benutzen.

Zutaten:

  • Eine Bodenplatte ca. 120x100cm (z.B. Holz, Pappe oder Rigips)
  • Eine Aluschale oder ähnliches für das Spielfeld
  • Viel Pappe zum Basteln (ca. 2 große Versandkartons)
  • Eine Heißklebe Pistole mit genügend Ersatzpatronen
  • (Ersatzweise Klebeband, Heißkleber funktioniert aber besser)
  • 1 – 1,5 Rollen Alufolie
  • Schnittunterlage, Schere, Cuttermesser
  • Joghurtdip  grüne Lebensmittelfarbe und ein Becher saure Sahne für das Spielfeld
    (Alternativ geht auch grüne Götterspeise und Vanillesauce, Fertigsauce, Salat oder was euch sonst einfällt)
  • Und natürlich jede Menge Snacks und Dekomaterial zum füllen
  • Ich habe Salzstangen, Kartoffechips, Kartoffelsnack, frische Paprika in Scheiben, Erdnusflips und kleine Brezeln benutzt.

Zubereitung:

  1. Als erstes brauchen wir eine Bodenplatte, auf die später geklebt werden kann.
    Wir haben hier eine Rigips-Platte aus dem Baumarkt (Kosten 4€) genommen um, das Snackadion nachher auch transportieren zu können.
    Man kann aber auch eine dünne Holzplatte oder festen Karton benutzen.
  2. In die Mitte der Bodenplatte wird nun die Grillschale gesetzt (unsere Schale hatte die Maße 32x26x4,3cm 2700ml) und dann eine Umrandung aus Pappe um diese herum geklebt.
  3. Um dieses nun entstandene „Spielfeld“ wird nun die Tribüne gebaut.
    Dazu werden schräg zugeschnittene Pappstücke, mit etwas Abstand um die Mitte geklebt.
    Wie viele Schrägen ihr hier einklebt bestimmt darüber, wie viele Fächer ihr nachher im Stadion habt, die ihr mit Snacks füllen könnt.
 Wir haben hier 6 gleichgroße Schrägen gebastelt die die Maße 4,5cm vordere Höhe, 13,5cm hintere Höhe und 18cm Länge hatten,  aber es hängt natürlich davon ab wie groß eure
 Grillschale bzw. die Bodenplatte ist.
  1. Schneidet euch einfach ein Teil zurecht und haltet es an die Schale und schneidet es solange bis es passt und euch gefällt. Dann nehmt es als Schablone für die Anderen.
    Vorne sollte es ca. so Hoch sein wie die Aluschale.
  2. Wenn euer Stadion nicht so rund, sondern lieber etwas eckiger aussehen soll könnt ihr die Schrägen an den langen Seiten des „Spielfelds“ auch etwas kürzer machen, als an den Enden, dann wird das Stadion eher Rechteckig.
  3. Nun wird dem Stadion eine Außenhaut gegeben, dafür werden einfach wieder, Kartonstücke zurecht geschnitten und dann an die Außenseiten der Schrägen geklebt.
    Diese Stücke könnt ihr nur in der Höhe vorbereiten (in unserem Fall 13,5cm da die Schrägen so hoch sind), die Länge müsst ihr aber immer einzeln messen, da sie vom Winkel abhängen, indem die Schrägen angeklebt sind.
    Kleine Lücken und Fehler sind nicht so schlimm da nachher sowieso alles mit Alufolie eingekleidet wird.
  4. Nun werden vor die Außenhülle noch mit etwas Abstand einige kleine Pappstücke, die der oberen Loge als Träger dienen werden, geklebt.
    Alternativ kann man auch etwas Pappe zu Säulen kleben und diese vor die Außenhülle kleben. Beides sollte natürlich etwa die Höhe des Stadions haben und nicht breiter sein, als später die Loge sein soll.
  5. Dann kommt als Loge noch eine waagerechte Umrandung an das Stadion.
    Dazu wird aus Pappe ein Streifen ausgeschnitten (bei uns in der Breite von 9cm, aber auch hier könnt ihr variieren), auf die Außenwand und Träger gelegt, dann angezeichnet und die Ecken mit der Schere auf Gehrung geschnitten.
  6. Dann wird auch diese Pappe wieder mit Heißkleber angeklebt.
  7. Wenn man mag, kann man an dieser Stelle auch noch eine weitere Etage auf das Stadion bauen, dazu wiederholt man einfach die Schritte 4-6, für uns reicht die Größe hier aber (ca. 10 Personen).
  8. Dann wird alles mit Alufolie ausgekleidet, dazu einfach die Alufolie in größere Stücke Reißen und an die Pappe andrücken.
  9. So jetzt kann das Snackadion gefüllt werden. Dass macht ihr am besten am Aufstellungsort.
    Wie viele und welche Snacks ihr benutzt ist natürlich wie alles andere auch Geschmackssache.
    Das Snackadium hält auch problemlos Chickenwings oder Wraps aus.
  10. Bei Süßigkeiten die zu klein sind um einen kompletten Blog zu füllen (z.B. Gummibärchen), könnt ihr die schräge Form erreichen indem Ihr etwas mit Alufolie unterfüttert.
  11. Auf den Rand des Snackadiums haben wir Baguettescheiben zum Dippen gelegt und Käsespieße gesteckt, ihr könnt natürlich auch Sandwiches, Hamburger, Wraps, Getränkedosen etc. dort hinlegen.
  12. Für das Spielfeld wird nun die Aluschale mit Joghurtdip mit grüner Lebensmittelfarbe gefüllt.
    Man kann natürlich auch Fertigsauce kaufen, die Schale anstatt mit Guacamole mit Götterspeise füllen, oder für andere Sportarten andere Soßen machen z.b. Chillisauce für einen Rotascheplatz.
  13. Darauf wird mit einem Zahnstocher das Spielfeld gezeichnet und dann, mit Hilfe einen Spritzbeutels, das Feld aus saurer Sahne aufgemalt (Salatmajonäse o.ä. funktioniert auch).
  14. Jetzt wird nur noch das Spielfeld ins Snackadium gesetzt und das Finale schlemmen kann beginnen.


Verschiedene Biskuitbödenrezepte

Die Basis

Die Basis einer jeden Torte ,sei es eine Fondanttorte, eine Erdbeertorte, eine Schwarzwälder-Kirsch-Torte, eine Käse-Sahne-Torte,..... ist der Boden.




Ohne einen ordentlichen Boden, schmeckt jede Torte nur halb so gut und sieht jede Torte nur halb so gut aus. Der Boden dient der Stabilität, des Geschmacks, der Formgebung und mit Sicherheit auch des Aussehens,... .
Ein ordentlicher Boden ist folglich das A und O einer jeden Torte.

Damit bei eurer Torte alles glatt läuft, habe ich euch die wichtigsten Tortenböden und ihre Eigenschaften einmal hier aufgelistet:

1. Der Mürbeteigboden
Mürbeteigboden
Der Mürbeteigboden
Ein wahrer Alleskönner unter den Teigen ist der Mürbeteig. Schon als kleines Kind kommt man beim Plätzchenbacken zum ersten Mal in Berührung mit diesem Teig. Das zeigt bereits wie einfach er zu händeln ist -  der Umgang mit Mürbeteig ist kinderleicht :)
Doch der Mürbeteig kann nicht nur zur Plätzchenherstellung verwendet werden. Fast genauso oft wird er als Boden für Torten oder Obstkuchen, Tartes, Pasteten und anderen tolle Gebäcke verwendet.
Wusstet ihr, dass der Mürbeteig auch als 1-2-3-Teig bezeichnet wird?
Diese Bezeichnung bezieht sich auf das Grundrezept des Mürbeteigs. Dieses besteht nämlich aus 1 Teil Zucker, 2 Teilen Butter und 3 Teilen Mehl.

Dieses Verhältnis kann man natürlich auch ein wenig variieren. Grundsätzlich gilt jedoch:

Je mehr Zucker desto knuspriger wird der Mürbeteig.
Je größer der Fettanteil gegenüber dem Mehlanteil, desto mürber wird der Teig.
Auch ist es wichtig einen sehr feinen Zucker zu verwenden, weil sich dieser, je feiner er ist, besser auflösen kann. Puderzucker eignet sich demzufolge am besten.

So schnell der Mürbeteig auch hergestellt ist, ist es trotzdem sehr wichtig ihm eine halbe Stunde Ruhe im Kühlschrank zu gönnen, damit sich die Zutaten optimal verbinden können.
Außerdem lässt er sich danach viel leichter verarbeiten.

Für den Mürbeteig braucht man die Form übrigen nicht zu fetten, da dieser Teig genügend Fett enthält.




Wenn man aus dem Boden einen Obstkuchen oder Ähnliches herstellen möchte, sollte man den Boden vorher ca 10 Minuten blindbacken damit er auch unter der Fruchtschicht schön knusprig bleibt und nicht durchnässt. Damit sich keine Hubbel bilden, sollte man ihn vor dem Blindbacken mit einer Gabel mehrmals einstechen.
Oftmals hat man beim Plätzchenbacken noch etwas Mürbeteig über. Dies macht gar nichts, denn Mürbeteig lässt sich im ungebackenen Zustand eine Woche im Kühlschrank aufbewahren oder sogar einfrieren.

Was ihr braucht:

100g Zucker
200g Butter
300g Mehl
1 Ei

Wie ihr es macht:

Zuerst müsst ihr die Butter und den Zucker schaumig rühren, bis sich dieser komplett aufgelöst hat.
Anschließend kurz das Ei unterrühren und die Buttermischung mit dem gesiebten Mehl mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten.
Den Teig nun zu einer Kugel formen und in Klarsichtfolie einschlagen.
Den Teig nun eine halbe Stunde kühlen.

Hier seht ihr ein paar Torten, welche einen Mürbeteigboden als Basis haben:
http://www.fuersie.de/sites/fuersie/files/styles/590x443/public/images/holsteiner-kaesekuchen.jpg 
http://imworld.aufeminin.com/dossiers/bdf/kaesekuchen-kirsch.jpg 
 

2. Der Biskuitboden
Als Klassiker unter den Tortenböden würde ich den Biskuit bezeichnen.

Den Biskuit gibt es in unzähligen Varianten


Es gibt ihn mit Speisestärke oder nur mit Mehl, mit Backpulver und ohne, angereichert mit Butter oder ohne Butter (Wiener Boden), mit Nüssen, mit Früchten, mit Aromen wie Zitrone oder Vanille, mit Kakao, mit echter geschmolzener Schokolade im Teig oder auch mit Schokostückchen. Die Einen schlagen die Eier getrennt auf und heben später das Eiweiß unter, die Anderen schlagen die Eier komplett mit dem Zucker auf.
Ich denke in diesem Fall gibt es kein richtig oder falsch. Die Ergebnisse sind sowohl mit getrennten als auch mit un getrennten Eiern toll.
Außerdem ist es doch genau das, was den Biskuit ausmacht. Er ist unglaublich vielseitig und wandelbar.

Da ich totaler Biskuit-Fan bin, habe ich mir gedacht, dass ich euch die Grundrezepte für alle eben genannten Biskuitarten aufschreibe:

1. Grundrezept Biskuit:

Was ihr braucht:

6 Eier
175-180g Zucker
200g Mehl

Wie ihr es macht:

entweder:
Zuerst schlagt ihr die Eier mit dem Zucker schaumig, bis sich das Volumen verdoppelt bis verdreifacht.
Anschließend siebt ihr das Mehl darüber und hebt es unter die Eiermasse.

oder:
Die Eier trennen. Das Eiweiß mit der Hälfte des Zucker steif schlagen. Das Eigelb mit der anderen Hälfte des Zucker schaumig schlagen, bis sich das Volumen verdoppelt bis verdreifacht. Anschließend das Mehl über die Eigelbmasse sieben und unterrühren.

Die Masse in einer mit Backpapier ausgelegte oder gefettete Springform geben. Bitte achtet darauf, dass nur der Boden der Form mit Backpapier ausgelegt oder gefettet ist, da die Masse sonst nicht "wachsen" kann. Bei 180-190° vorgeheizten Backofen ca 30-40 Minuten backen.

2. Grundrezept Biskuit mit Speisestärke:

Was ihr braucht:

6 Eier
175-180g Zucker
120g Mehl
80g Speisestärke

Wie ihr es macht:

entweder:
Zuerst schlagt ihr die Eier mit dem Zucker schaumig, bis sich das Volumen verdoppelt bis verdreifacht.
Anschließend siebt ihr das Mehl und die Speisestärke darüber und hebt es unter die Eiermasse.

oder:
Die Eier trennen. Das Eiweiß mit der Hälfte des Zucker steif schlagen. Das Eigelb mit der anderen Hälfte des Zucker schaumig schlagen, bis sich das Volumen verdoppelt bis verdreifacht. Anschließend das Mehl und die Speisestärke über die Eigelbmasse sieben und unterheben.

Die Masse in einer mit Backpapier ausgelegte oder gefettete Springform geben. Bitte achtet darauf, dass nur der Boden der Form mit Backpapier ausgelegt oder gefettet ist, da die Masse sonst nicht "wachsen" kann. Bei 180-190° vorgeheizten Backofen ca 30-40 Minuten backen.


3. Grundrezept Biskuit mit Butter (Wiener Masse):

Was ihr braucht:

6 Eier
175-180g Zucker
150g Mehl
90 -100g Butter


Wie ihr es macht:

entweder:
Zuerst schlagt ihr die Eier mit dem Zucker schaumig, bis sich das Volumen verdoppelt bis verdreifacht.
Anschließend siebt ihr das Mehl darüber. Die Butter müsst ihr schmelzen und abkühlen lassen, da sie keinesfalls zu heiß sein darf. Anschließend gebt ihr die Butter zu restlichen Masse und hebt sie und das Mehl unter die Eiermasse.

oder:
Die Eier trennen. Das Eiweiß mit der Hälfte des Zucker steif schlagen. Das Eigelb mit der anderen Hälfte des Zucker schaumig schlagen, bis sich das Volumen verdoppelt bis verdreifacht. Anschließend das Mehl über die Eigelbmasse sieben, die geschmolzene Butter und den Eischnee dazu geben und alles vorsichtig mit der Hand verrühren.

Die Masse in einer mit Backpapier ausgelegte oder gefettete Springform geben. Bitte achtet darauf, dass nur der Boden der Form mit Backpapier ausgelegt oder gefettet ist, da die Masse sonst nicht "wachsen" kann. Bei 180-190° vorgeheizten Backofen ca 30-40 Minuten backen.

4. Grundrezept Biskuit mit Butter (Wiener Masse)

Was ihr braucht:

6 Eier
175-180g Zucker
150g Mehl
150g Butter

Wie ihr es macht:

entweder:
Zuerst schlagt ihr die Eier mit dem Zucker schaumig, bis sich das Volumen verdoppelt bis verdreifacht.
Anschließend siebt ihr das Mehl darüber. Die Butter müsst ihr schmelzen und abkühlen lassen, da sie keinesfalls zu heiß sein darf. Anschließend gebt ihr die Butter zu restlichen Masse und hebt sie und das Mehl unter die Eiermasse.

oder:
Die Eier trennen. Das Eiweiß mit der Hälfte des Zucker steif schlagen. Das Eigelb mit der anderen Hälfte des Zucker schaumig schlagen, bis sich das Volumen verdoppelt bis verdreifacht. Anschließend das Mehl über die Eigelbmasse sieben, die geschmolzene Butter und den Eischnee dazu geben und alles vorsichtig mit der Hand verrühren.

Die Masse in einer mit Backpapier ausgelegte oder gefettete Springform geben. Bitte achtet darauf, dass nur der Boden der Form mit Backpapier ausgelegt oder gefettet ist, da die Masse sonst nicht "wachsen" kann. Bei 180-190° vorgeheizten Backofen ca 30-40 Minuten backen.

5. Grundrezept Biskuit mit Nüssen:

Was ihr braucht:

6 Eier
175-180g Zucker
150g Mehl
90 -100g Butter
100g Nüsse

Wie ihr es macht:

entweder:
Zuerst schlagt ihr die Eier mit dem Zucker schaumig, bis sich das Volumen verdoppelt bis verdreifacht.
Anschließend siebt ihr das Mehl darüber. Die Butter müsst ihr schmelzen und abkühlen lassen, da sie keinesfalls zu heiß sein darf. Anschließend gebt ihr die Butter und die Nüsse zu restlichen Masse und hebt sie und das Mehl unter die Eiermasse.

oder:
Die Eier trennen. Das Eiweiß mit der Hälfte des Zucker steif schlagen. Das Eigelb mit der anderen Hälfte des Zucker schaumig schlagen, bis sich das Volumen verdoppelt bis verdreifacht. Anschließend das Mehl über die Eigelbmasse sieben, die geschmolzene Butter, die Nüsse und den Eischnee dazu geben und alles vorsichtig mit der Hand verrühren.

Die Masse in einer mit Backpapier ausgelegte oder gefettete Springform geben. Bitte achtet darauf, dass nur der Boden der Form mit Backpapier ausgelegt oder gefettet ist, da die Masse sonst nicht "wachsen" kann. Bei 180-190° vorgeheizten Backofen ca 30-40 Minuten backen.

6. Grundrezept Biskuit mit geschmolzener Schokolade:


Was ihr braucht:

6 Eier
175-180g Zucker
150g Mehl
90 -100g Butter, geschmolzen
140g Schokolade, geschmolzen

Wie ihr es macht:

entweder:
Zuerst schlagt ihr die Eier mit dem Zucker schaumig, bis sich das Volumen verdoppelt bis verdreifacht.
Anschließend siebt ihr das Mehl darüber. Die Butter un die Schokolade müsst ihr schmelzen und abkühlen lassen, da sie keinesfalls zu heiß sein darf. Anschließend gebt ihr die Butter und die Schokolade zur restlichen Masse und hebt sie und das Mehl unter die Eiermasse.

oder:
Die Eier trennen. Das Eiweiß mit der Hälfte des Zucker steif schlagen. Das Eigelb mit der anderen Hälfte des Zucker schaumig schlagen, bis sich das Volumen verdoppelt bis verdreifacht. Anschließend das Mehl über die Eigelbmasse sieben, die geschmolzene Butter, die geschmolzene Schokolade und den Eischnee dazu geben und alles vorsichtig mit der Hand verrühren.

Die Masse in einer mit Backpapier ausgelegte oder gefettete Springform geben. Bitte achtet darauf, dass nur der Boden der Form mit Backpapier ausgelegt oder gefettet ist, da die Masse sonst nicht "wachsen" kann. Bei 180-190° vorgeheizten Backofen ca 30-40 Minuten backen.

7. Grundrezept Biskuit mit Kakao:

Was ihr braucht:

6 Eier
175-180g Zucker
200g Mehl
3 EL Kakao

Wie ihr es macht:

entweder:
Zuerst schlagt ihr die Eier mit dem Zucker schaumig, bis sich das Volumen verdoppelt bis verdreifacht.
Anschließend siebt ihr das Mehl und das Kakaopulver darüber und hebt es unter die Eiermasse.

oder:
Die Eier trennen. Das Eiweiß mit der Hälfte des Zucker steif schlagen. Das Eigelb mit der anderen Hälfte des Zucker schaumig schlagen, bis sich das Volumen verdoppelt bis verdreifacht. Anschließend das Mehl und das Kakaopulver über die Eigelbmasse sieben, die geschmolzene Butter und unterrühren.

Die Masse in einer mit Backpapier ausgelegte oder gefettete Springform geben. Bitte achtet darauf, dass nur der Boden der Form mit Backpapier ausgelegt oder gefettet ist, da die Masse sonst nicht "wachsen" kann. Bei 180-190° vorgeheizten Backofen ca 30-40 Minuten backen.

8. Grundrezept Biskuit mit Schokoladenstückchen:

Was ihr braucht:

6 Eier
175-180g Zucker
200g Mehl
100g Schokoladenstückchen

Wie ihr es macht:

entweder:
Zuerst schlagt ihr die Eier mit dem Zucker schaumig, bis sich das Volumen verdoppelt bis verdreifacht.
Anschließend siebt ihr das Mehl  darüber und hebt es mit der Schokolade unter die Eiermasse.
oder: Die Eier trennen. Das Eiweiß mit der Hälfte des Zucker steif schlagen. Das Eigelb mit der anderen Hälfte des Zucker schaumig schlagen, bis sich das Volumen verdoppelt bis verdreifacht. Anschließend das Mehl über die Eigelbmasse sieben und  die Schokostückchen unterrühren.

 


Die Masse in einer mit Backpapier ausgelegte oder gefettete Springform geben. Bitte achtet darauf, dass nur der Boden der Form mit Backpapier ausgelegt oder gefettet ist, da die Masse sonst nicht "wachsen" kann. Bei 180-190° vorgeheizten Backofen ca 30-40 Minuten backen



Ihr seht, der Biskuit ist ein Allrounder. Ach übrigens, wenn ihr den Biskuit als Tortenboden oder Biskuitrolle verwenden wollt, solltet ihr egal von welchem Rezept die Hälfte der verwendeten Zutaten nehmen.
Außerdem darf der Biskuit vor dem Backen nicht stehen, da sonst die mühsam hinein geschlagene Luft entweicht.

Das waren die ersten Zwei wichtigen Basis-Tortenböden, welche übrigens auch sehr gut zu kombinieren sind. Viele Konditoren verwenden beispielsweise den Mürbeteig als festen knusprigen Untergrund für eine Torte. Der Mürbeteig wird dann mit einer Konfitüre bestrichen und anschließend kommt dann ein Biskuitboden darauf. Super lecker die Kombination von knusprigem Mürbeteig und herrlich fluffigem Biskuit.


3. Der Rührteig (Sandmasse)
Der Dritte im Bunde ist der Rührteig. Jeder kennt ihn, jeder mag ihn. Auch er wird genau wie der Biskuit nicht als Teig sondern als Masse bezeichnet. Seinen Namen hat er durch die Tatsache, dass bei seiner Herstellung alle Zutaten durch rühren zu einem homogenen, zähflüssigen Teig gerührt werden müssen.
Der Rührkuchen kann wie sein Vorläufer mit allen Möglichen Zutaten und Aromen sowie Früchten verfeinert werden. Wichtig ist jedoch, dass der Teig nicht zu dünn flüssig ist und auch nicht zu viel gerührt wird. Ja, das geht auch :P

Diesen Kuchen kann man entweder so essen oder auch als Basis für eine Fondanttorte oder auch viele andere Torten verwendet werden. Man kann ihn nämlich genau wie einen Biskuit einfach in mehrere Lagen schneiden und erhält so tolle Böden.

Grundrezept Rührteig:


Was ihr braucht:

5 Eier
300g Zucker
300g Mehl
300g Butter
1 Pck. Backpulver

Wie ihr es macht:

entweder:
Zuerst schlagt ihr die Butter mit dem Zucker schaumig.
Anschließend gebt ihr die Eier nach und nach zu der Masse und rührt jedes ca. eine Minute unter den Teig. Danach siebt ihr das Mehl darauf und rührt es nur kurz auf mittlerer Stufe unter.

oder:
Die Eier trennen. Das Eiweiß mit der Hälfte des Zucker steif schlagen. Die Butter mit dem Zucker schaumig schlagen.
Anschließend gebt ihr die Eigelbe nach und nach zu der Masse und rührt jedes ca. eine Minute unter den Teig. Danach siebt ihr das Mehl darauf und rührt es nur kurz auf mittlerer Stufe unter.
Das Eiweiß dazu geben und unter die Masse rühren.

Die Masse in eine gefettete und gemehlte Form geben. Im auf 200° vorgeheizten Backofen ca 60 Minuten backen.

Wie schon erwähnt kann man auch diesen Kuchen variieren. Gebt zum Beispiel 150g Rosinen oder Nüsse dazu. Schon schmeckt der Kuchen wieder anders. Ihr könnt den Teig auch teilen und unter die eine Hälfte 60g Kakao rühren. So könnt ihr einen Marmorkuchen herstellen.

Auch ein Obstkuchen lässt sich aus diesem Rezept zaubern.
Gebt einfach 700-1000g Früchte wie zum Beispiel Kirschen auf den Teig und backt diese mit. Sie werden versinken un schwupp die wupp habt ihr einen tollen Kirschkuchen.


4. No bake Böden

Tortenböden kann man übrigens auch prima ohne Backen herstellen. Sie bilden oft den Untergrund für leckere Quark oder Frischkäsetorten wie zum Beispiel diese hier:



Man stellt sie her indem man Butterkekse, oder Löffelbiskuit, oder Oreos, oder oder oder mit einem Stößel zerkleinert und mit geschmolzener Butter und gegebenenfalls etwas Zucker vermengt, diese Masse in eine mit Backpapier ausgelegte Springform gibt und kühl stellt. 

Auch kann man Cornflakes und Schokolade verwenden um einen knusprigeren Boden zu erhalten. 
Eine leckere und vor allem Tolle Variante, wenn es mal wieder schnell gehen soll.

Grundsätzlich verwendet man 
200g Kekse
100g Butter

Mittwoch, 2. Juli 2014

Salzige Bolognese Pfannkuchen Torte

Hallo meine lieben und herzlich Willkommen





Was ihr für die Bolognese benötigt:

 

500 g Hackfleisch
6 Tomaten
2 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
50 ml Olivenöl
2 TL  Thymian
50 gr. rote Linsen
1 prise Salz
Pfeffer
1 Tube Tomatenmark
etwas Parmesankäse
etwas Zucker



Was ihr für die Pfannkuchen benötigt:

2 Eier
300 ml Mehl
500 ml Milch
100 ml Sprudelwasser 
100 gr Butter
1 prise Salz





Wie ihr die Pfannkuchen macht:

 Aus dem Mehl, dem Salz, den Eiern, der Milch und der weichen Butter einen Teig anrühren.Nun backt ihr die Pfannkuchen in einer heißen Pfanne für ca. 1 minute. Dreht diese um und backt nocheinmal für 1 minute. Es ergeben sich 14- 16 Stück aus dieser Masse.



Wie ihr die Bolognese macht:




Zwiebeln in Scheiben schneiden, in eine Pfanne geben, salzen und in Öl glasig schmoren . Tomaten vom Strunk befreien und in Scheiben schneiden. Nord und Südpol entfernen. Zu den Zwiebeln geben. Einmal durchrühren und mit einem Deckel abdecken. Ca. 15 Minuten bei geringer Hitze schmoren lassen.
Das Hackfleisch in eine zweite Pfanne geben und ohne die Zugabe von Fett braten, wobei mit einer Gabel das Hack auseinander gedrückt wird, bis sich das gesamte Hack in kleine braune Kügelchen oder Klümpchen verwandelt hat. Wenn die Zwiebeln und Tomaten zu einer weichen Masse geschmort sind, das Hackfleisch dazu geben sowie eine ungeschälte Knoblauchzehe.
Dann den Inhalt der Tube Tomatenmark in die Pfanne dazugeben sowie nach Bedarf ca. 0.2 L Wasser.
Das Wasser runterkochen lassen und hin- und wieder umrühren. Die roten Linsen dazugeben und köcheln lassen. Mit einer guten Portion Olivenöl auffüllen. Abermals aufkochen lassen und etwas Wasser dazu, damit die Soße nicht zu fest wird.
Dann reichlich Oregano dazu, gut salzen und etwas Pfeffer. Zum Schluss gebt ihr noch eine Prise Zucker dazu.


Wie ihr die Torte zusammenbaut:

Wenn alle Pfannkuchen gebacken sind beginnen wir sie abwechselnd mit der Bolognese in einem Tortenring zu schichten.
 
 Ich habe hierfür 2 springformen benutzt, da ich leider noch kein Tortenring in dieser (16 cm) Größe habe.



Wenn ihr mit der beschichtung fertig seid, könnt ihr den Tortenring/Springform abziehen und etwas Parmesankäse mit Lauchzwiebeln dekorieren.

Ich habe einen Speisering für den Reis benutzt und sehr schön mit gebratene Zwiebeln und Lauchzwiebeln (Ich lieeeebe gebratene Zwiebeln) dekoriert.

Ihr könnt natürlich auch Petersilie als Deko benutzen, wer keine Lauchzwiebel oder gebratene Zwiebel mag.








Mit etwas gesalzte / gepfefferte Tomaten habe ich diesen wunderschönen Teller verziert.Ihr könnt den Reis durch ein Spiegelei oder Knödel ersetzen.

Erdbeer- Schoko- Törtchen









Zutaten für den Brownie Boden:
100 g Kuvertüre, 70%
150 g Butter
170 g Zucker
2 Eier
75 g Mehl
80 g geröstete Nüsse, gehackt




Für die Schokoladencreme:
100 g Milch
15 g Zucker
1 Eigelb
1 Blatt Gelatine, eingeweicht
155 g Kuvertüre, 70%
210 g Sahne, cremig geschlagen
1 Schälchen Erdbeeren




Wie ihr es macht:


Platzhalter
Schritt 1
Kuvertüre und Butter über einem Wasserbad zusammen schmelzen lassen. Zucker und Eier vermischen und zu der warmen Schokomasse geben. Mehl ebenfalls unterrühren.
Schritt 2
Masse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben, auf eine Hälfte die Nüsse streuen und bei 170° Umluft für 10-15 Minuten backen.
Schritt 3
Aus dem ausgekühlten Brownie Boden Kreise (6 cm Durchmesser) ausstechen. Den Boden ohne die Nüsse in einen Dessertring legen.
Schritt 4
Milch mit Zucker aufkochen und in das Eigelb rühren. Wieder in den Topf geben und unter ständigem Schlagen erhitzen bis es leicht aufwallt. Sofort von der Hitze nehmen und die Gelatine darin auflösen. Die Kuvertüre zugeben, einen Moment warten und dann glatt rühren. Die Masse sollte noch schön warm sein, dann die Sahne unterheben.
Schritt 5
Die Erdbeeren putzen und halbieren. Mit der Schnittfläche nach außen in die Dessertringe stellen (sodass die Schnittfläche am Ring ist). Zur Hälfte mit Mousse füllen und in die Mitte eine Erdbeere mit der Spitze nach unten stellen (wenn man das Törtchen anschneidet wirkt diese wie ein Herz) und mit Mousse knapp unter den Rand füllen.
Schritt 6
Den Boden mit den Nüssen nach oben auflegen und mindestens 4 Stunden in den Kühlschrank stellen.


Dienstag, 1. Juli 2014

Red Velvet Cake






Was ihr benötigt:

300 g Zucker
3 Eier
1 Pck. Vanillinzucker
340 g Mehl
1 EL Kakaopulver
1 Prise Salz
1 TL Natron
2 TL Backpulver
300 ml Öl
280 ml Buttermilch
1 TL Lebensmittelfarbe, rote (Pastenfarbe)

Zubereitung

Die Backform mit Pergamentpapier auslegen.
Eier mit Zucker und Vanillezucker sehr schaumig aufschlagen. Die rote Pastenfarbe dazu geben.
In einer Schüssel die Buttermilch mit Öl homogen mischen.
In einer zweiten Schüssel die restlichen, trockenen Zutaten mischen (Mehl, Kakao, Salz, Natron und Backpulver).
Den Inhalt der Schüsseln nacheinander zur Eiermasse dazugeben. Anfangen und enden mit den trockenen Zutaten. Zwischendurch immer wieder homogen rühren. Die Farbe des Teiges darf nicht schwach rot oder rosa sein. Sie muss bordeauxrot sein. Wenn das nicht der Fall ist, gibt man noch etwas mehr Farbe rein. 

Diese Menge reicht für eine runde 26er Backform. Dann kann man den fertigen Boden dreimal durchschneiden. Backzeit 50 Min. bei 180 Grad. Oder 2 kleine runde 18er Backformen. Diese kann man auch noch jeweils einmal durchschneiden. Backzeit 40 Min. 
Zum Ende der Backzeit immer wieder eine Stäbchenprobe machen. Je nach Backofen verlängert oder verkürzt sich die Backzeit.

Erst nach vollständigem Abkühlen durchschneiden und weiter verwenden.




300 g Zucker
3 Eier
1 Pck. Vanillinzucker
340 g Mehl
1 EL Kakaopulver
1 Prise Salz
1 TL Natron
2 TL Backpulver
300 ml Öl
280 ml Buttermilch
1 TL Lebensmittelfarbe, rote (Pastenfarbe)

Zubereitung

Die Backform mit Pergamentpapier auslegen.
Eier mit Zucker und Vanillezucker sehr schaumig aufschlagen. Die rote Pastenfarbe dazu geben.
In einer Schüssel die Buttermilch mit Öl homogen mischen.
In einer zweiten Schüssel die restlichen, trockenen Zutaten mischen (Mehl, Kakao, Salz, Natron und Backpulver).
Den Inhalt der Schüsseln nacheinander zur Eiermasse dazugeben. Anfangen und enden mit den trockenen Zutaten. Zwischendurch immer wieder homogen rühren. Die Farbe des Teiges darf nicht schwach rot oder rosa sein. Sie muss bordeauxrot sein. Wenn das nicht der Fall ist, gibt man noch etwas mehr Farbe rein. 

Diese Menge reicht für eine runde 26er Backform. Dann kann man den fertigen Boden dreimal durchschneiden. Backzeit 50 Min. bei 180 Grad. Oder 2 kleine runde 18er Backformen. Diese kann man auch noch jeweils einmal durchschneiden. Backzeit 40 Min. 
Zum Ende der Backzeit immer wieder eine Stäbchenprobe machen. Je nach Backofen verlängert oder verkürzt sich die Backzeit.

Erst nach vollständigem Abkühlen durchschneiden und weiter verwenden.


Montag, 30. Juni 2014

wie kommen die streifen in den Kuchen?



Du wolltest schon immer mal wissen wie die Zebrastreifen in den Teig kommen? Na dann pass mal genau auf, ist nämlich gar nicht so schwer:







 

Was du benötigst:


5 Eier
150g Zucker
1 Pck Vanillezucker

125ml Wasser
250ml Öl

400g Mehl
1 Pck Backpulver

50g Backkakao

Sahne

Wie du es machst:

Zuerst musst du die Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen.
Anschließend schlägst du das Eigelb mit dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
Nun kannst du das Wasser und das Öl dazu geben und es vorsichtig unter die Eigelbmasse rühren.

Das Mehl mit dem Backpulver verrühren und über die Eigelbmasse sieben. Anschließend das Mehl leicht unterrühren und den Eischnee unterziehen.

Den Teig in 2 Hälften teilen und unter die eine Hälfte den Kakao ziehen.

Nun geht es an die Streifen:

Dafür musst du zuerst eine Backform mit Backpapier auslegen. Anschließend gibst du 2 Esslöffel des hellen Teiges in die Mitte der Backform. Dann 2 Esslöffel dunklen Teig in die Mitte des hellen Teiges und immer so weiter, bis die beiden Teige aufgebraucht sind. Und das war auch schon das Geheimnis der Streifen im Zebrakuchen. Einfach oder?

Achja, um den Kuchen zu vollenden müsst ihr ihn nur noch bei 180° Umluft ca 50-60 Minuten backen und nach dem Auskühlen mit Sahne und Kakao verzieren.


Lasst ihn euch schmecken,
debora